Neben den anzeigepflichtigen Tierseuchen gibt es die meldepflichtigen Tierkrankheiten. Meldepflichtige Tierkrankheiten sind auf Haustiere und Süßwasserfische übertragbare Krankheiten. Diese Tierkrankheiten werden nicht mit staatlichen Maßnahmen bekämpft, über sie muss jedoch ein ständiger Überblick vorhanden sein. Die Meldepflicht ist für solche Tierkrankheiten eingeführt worden, die praktische Bedeutung gewinnen können und gut zu diagnostizieren sind. Die Kenntnis der Art, des Umfanges und der Entwicklung dieser Krankheiten ist für die frühzeitige Anwendung geeigneter Bekämpfungsmaßnahmen eine unerlässliche Voraussetzung..... siehe:
Geflügelpest in Deutschland
Kein Ende der Geflügelpest im Norden in Sicht. Tausende Wildvögel sind der Geflügelpest bisher zum Opfer gefallen. Im schleswig-holsteinischen Wattenmeer und auch an der Ostseeküste sind mehr als 8.000 verendete Wildvögel aufgefundenworden. Aber auch im Binnenland, wie z.B. in Brandenburg und Niedersachsen, breitet sich die Seucheweiter aus. Neben Gänse- und Entenvögeln sind auch Greifvögel betroffen. Dadurch, dass sichWasservögel in großen Trupps aufhalten, wird die Ansteckung und damit die Weiterverbreitung begünstigt.
Tollwut: Situation in Deutschland und weltweite Ausbreitung
21.11.2019 Die Afrikanische Schweinpest ist immer weiter auf dem Vormarsch. Wir klären die wichtigsten Fragen rund um die ASP..... weiterlesen
26.08.2019 Gleich zwei Virenarten befallen derzeit die deutsche Vogelwelt. Beide Arten können auch auf den Menschen übertragen werden....weiterlesen
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Hasenpest - medizinisch Tularämie - Hasenpest-Infektion kann auch beim Menschen auftreten.
Hauptsächlich der Feldhase muss sich mit dem Erreger herumschlagen. Die Hasenpest kann aber auch beim Menschen aufpassen. Übertragen wird sie unter anderem durch Zecken..... weiterlesen unter:
20.05.2019 IM RHEINLAND-PFÄLZISCHEN KOBLENZ WURDE DIE HASENPEST BEI ZWEI VERENDETEN FELDHASEN FESTGESTELLT. DIE SOGENANNTE TULARÄMIE IST EINE ZOONOSE, MIT DER SICH AUCH MENSCHEN ANSTECKEN KÖNNEN.... weiterlesen
28.04.2019 In den letzten Wochen wurden in einem Revier der BJV - Kreisgruppe Friedberg einige verendete (äußerlich unscheinbare) Hasen gefunden. Da kam der Verdacht von Hasenpest auf. Weil dies auch meldepflichtig ist und in Bayern aktuell auch schon vorkam, hat der Pächter des Reviers einen der Hasen ins Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, nach Oberschleißheim gesandt. Glücklicher Weise hat sich die Hasenpest nicht bestätigt. Jedoch konnte EBHS (Chinaseuche) nachgewiesen werden. Die Chinaseuche, auch RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease) oder VHD (Viral Haemorrhagic Disease), ist eine hämorrhagische Viruserkrankung und tritt hauptsächlich bei Kaninchen, aber auch bei Feldhasen auf und ist wohl für den Menschen nicht gefährlich.
Text Helmut Irlinger
27.12.2018 Deutschland galt lange als frei von der Blauzungenkrankheit. Nun ist sie zurück und auch Wildwiederkäuer können daran erkranken... weiterlesen
In den letzten Wochen wurden in einem Revier der BJV - Kreisgruppe Friedberg einige verendete (äußerlich unscheinbare) Hasen gefunden. Da kam der Verdacht von Hasenpest auf. Weil dies auch meldepflichtig ist und in Bayern aktuell auch schon vorkam, hat der Pächter des Reviers einen der Hasen ins Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, nach Oberschleißheim gesandt. Glücklicher Weise hat sich die Hasenpest nicht bestätigt. Jedoch konnte EBHS (Chinaseuche) nachgewiesen werden. Die Chinaseuche, auch RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease) oder VHD (Viral Haemorrhagic Disease), ist eine hämorrhagische Viruserkrankung und tritt hauptsächlich bei Kaninchen, aber auch bei Feldhasen auf und ist wohl für den Menschen nicht gefährlich.
16.11.2018 Derzeit geistert ein scheinbar neuartiges Gespenst durch die Reihen der Niederwildjäger: Tularämie. Was ist das und was bedeutet sie für die Hasenjagd?.......weiterlesen
06.09.2018 Sogenannte Monitoring-Programme, die eine Einschleppung eines Tierseuchenerregers in einen Tierbestand frühzeitig aufzudecken vermögen, sind für eine schnelle und effiziente Tierseuchenbekämpfung von enormer Bedeutung.......weiterlesen
29.05.2018 Bei verendet aufgefundenen Hasen und Kaninchen ist Vorsicht geboten. Im Landkreis Würzburg wurde nach mehreren Jahren erneut die Hasenpest nachgewiesen..........weiterlesen
http://www.medirabbit.com/GE/Hautkrankheiten/Bacterial/Tularem_ge.htm
AFRIKANISCHE SCHWEINEPEST: ALLE ANTWORTEN IM ÜBERBLICK
Hinweise zur Probenentnahme bei
verendetem und auffällig erlegtem Schwarzwild -
Schweinepest - Monitoring
Untersuchungen zur Früherkennung der Afrikanischen (ASP) und Klassischen Schweinepest (KSP) sind nach Schweinepest-Monitoring-Verordnung durchzuführen bei
× verendet aufgefundenen Wildschweinen
× erlegten Wildschweinen, die klinische oder mit bloßem Auge erkennbare pathologisch anatomische Auffälligkeiten zeigen. Hinweise nachstehend
Aujeszkysche Krankheit: Zwei Jagdhunde tot
Ende Juni 2017 meldete die Tschechische Republik erste Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in der Region Zlín im Osten des Landes. Damit rückt die Tierseuche deutlich näher an Deutschland und Bayern heran. Die aktuellen ASP-Viren verursachen eine schwere, fast immer tödliche Erkrankung bei Haus- und Wildschweinen. Eine Einschleppung nach Deutschland hätte schwere Folgen für die Gesundheit unserer Wild- und Hausschweinebestände und die Landwirtschaft. Eine Ansteckungsgefahr für den Menschen besteht jedoch nicht....weiterlesen
Schweinepest aktuell - unbedingt lesen
30.06.2017 Laut dem internationalen Tierseuchenamt in Paris, wurde das Virus bei einem verendeten Wildschein 300 km südöstlich von Prag nachgewiesen. Wie das Virus dorthin kam, ist weiter unklar. Sicher ist aber, dass die ASP damit nur noch rund 300 Kilometer Luftlinie von der deutschen Grenze entfernt ist.[mehr]
12.04.2017
Alaria alata und „Dunker´scher Muskelegel“ Meldungen über Nachweise des Duncker´schen Muskelegels (DME), das Larvalstadium des parasitischen Saugwurms Alaria alata, in Schwarzwild, die im Rahmen der Trichinenuntersuchung erbracht wurden, scheinen sich in den letzten Monaten zu häufen.
16.02.2017
Viruserkrankung Staupe
Die Staupe ist eine Viruserkrankung, die seit Jahrhunderten bei Haushunden bekannt ist. Staupe wurde bereits beobachtet bei folgenden Familien: Hunde, Katzen, Hyänen, Marder, Kleinbären, Bären und Schleichkatzen.
Wachsende Zahl kranker Füchse bedeutet Gesundheitsrisiko für HaustiereIn den vergangenen Monaten sind bundesweit vermehrt Fälle von Staupe aufgetreten
09.12.2016 Krähenburger & Co. Trichinenprobe bei Rabenvögeln Pflicht!
Die Vorschrift zur Trichinenschau bei Schwarzwild und Dachsen ist Jägern hinlänglich bekannt - doch wie verhält es sich mit fleischfressendem Flugwild? Ein plichtbewusster Waidmann ging der Frage nach. Weiterlesen
18.11.2016 Dem Virus erlegen Aujeszky im Odenwaldkreis Am vergangenen Wochenende trat ein etwa zweijähriger Deutscher Wachtelhund seine letzte Reise in die ewigen Jagdgründe an. Er hatte sich bei einer Drückjagd mit der Pseudowut infiziert. Weiterlesen
Die Vogelgrippe hat Bayern erreicht. Nachdem der Vogelgrippe-Virus im Norden Deutschlands nachgewiesen wurde, sind nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Gesundheit in Erlangen am Donnerstag bei zwei toten Reiherenten im Landkreis Lindau der Virus vom Subtyp H5N8 festgestellt worden. Auch im Münchner Umland, Landkreis Starnberg, wurde am Ufer des Ammersees eine tote Seeschwalbe gefunden – auch hier wurde in den Organen des Tieres Aviäres Influenza Virus-Genom vom Subtyp H5N8 nachgewiesen.[mehr]
09.11.2016 Viruserkrankung
Nachweis von Vogelgrippe in Nord- und Süddeutschland
In Schleswig-Holstein ist die Geflügelpest ausgebrochen. Über 100 tote Wasservögel lagen seit dem Wochenende um den Plöner See (Kreis Plön). Auch am Bodensee gibt es erste Verdachtsfälle. Weiterlesen
24.09.2016 Aufgepasst!
Im Rahmen des Schweinepest-Monitorings wurde in Blutproben von niedersächsischem Schwarzwild Antikörper der Aujeszkyschen Krankheit (AK) nachgewiesen. Weiterlesen
11.09.2016 Viruserkrankungen
Haben sich die Kaninchen-Besätze in einem Jahr erholt, sorgen relativ rasch zwei Seuchen wieder für deren Einbruch. Eine neue, aggressivere Virus-Form macht sich jetzt zusätzlich bei uns breit. Weiterlesen
http://www.fuechse.info/index.php?navTarget=faq/33_raeude.html
28.08.2016
Wildtierkrankheiten: Räude
Was ist die Räude/Fuchsräude?
Bei Scabies, die umgangssprachlich meist Räude genannt wird, handelt es sich um eine recht weit verbreitete parasitäre Hauterkrankung, die Säugetiere und Vögel befallen kann. Unter wildlebenden Tieren ist in Mitteleuropa vor allem der Fuchs betroffen....weiterlesen unter:
http://www.fuechse.info/index.php?navTarget=faq/33_raeude.html
Was Sie wissen sollten ……
……von einem Jäger aus einem Jagdrevier der Kreisgruppe Friedberg, der mit offenen Augen durch das Jagdrevier pirscht, wurde folgendes berichtet.
Drei Dachse fielen dem Jäger wegen eines nicht näher erläuterten untypischen Verhaltens auf. Besonders auffällig war bei näherer Betrachtung auch das Aussehen, denn das Tier zeigte massenhaft beige, krebsartige Umfangsvermehrungen in der Haut. Um diese Veränderungen nicht unwissentlich zu lassen, suchte er im Internet nach Deutungen dieser Krankheit und kam durch seine Recherchen zu folgendem Urteil: Es handelt sich um eine Infektionen „Histoplasmose“ (Histoplasma capsulatum). Besonders empfänglich sind Dachse, Hunde, Katzen, Pferde und wildlebende Nager, aber auch der Mensch, der sich gleichermaßen über die Atemwege oder Wunden durch Aufnahme von Pilzsporen (sog. Mikrokonidien als Pilzdauerformen) oder Myzelfragmente infizieren können.
Näheres erfahren Sie unter nachstehenden Link:
http://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema_ID=8&ID=1373
Wildkrankheiten allgemein
Wildkrankheiten sind Krankheiten, die das Wild befallen können. Zu ihnen gehören: durch Viren bedingte Infektionen, durch Bakterien bedingte Infektionskrankheiten, parasitäre Krankheiten, Vergiftungen, Geschwülste, Missbildungen, Verletzungen, usw.